Die Fakten
Das Etikett ist mit seinen Pink-Tönen schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber der aufgedruckte Hai mit der Hopfendolde im Maul erinnert mich tatsächlich an Indien, genauer
gesagt an Goa, wo ich am Strand über diesen Felsen (siehe Foto) stolperte. Passt also für dieses India Pale Ale. Der Alkoholgehalt von 6,3% prangt unübersehbar auf der Vorderseite der Flasche während man die Zutaten im Kleingedruckten auf der Rückseite findet. Verwendet wird Hopfen der Sorten Magnum Simcoe, W. Goldings, Amarillo und Herkules, gemalzt ist das Bier mit Biscuitmalz, Wiener Malz und Karamellmalz. Charakterisiert wird das IPA als “bissig”, die empfohlene Trinktemperatur wird mit, für mich zu warmen 11 Grad Celsius angegeben.
Das Setting
Der Hai und der Name “Coast Guard” erinnern mich natürlich an Baywatch! Also Heizung aufgedreht, rote Badehose an und die Beach Boys auf den Plattenteller. Beim Einschenken zeigt sich die rot-orangene Farbe des Bieres. Der Schaum ist gemischtporig und fest, die Kohlensäure bildet recht große Bläschen am Boden des Glases. Die verbraute Hopfenmischung bringt einen wunderbaren Grapefruitduft hervor. Auch etwas Quitte und Pfirsich kann ich riechen. Beim Antrunk ebenfalls Grapefruit und dann ein mild-bitterer Abgang. Ein gutes Bier mit grässlichem Etikett.
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